Bereits am 7. November fand die zweite Mitgliederversammlung des QM-Milch e.V. in diesem Jahr statt. Während die Mitgliederversammlung im Juli, über die wir hier berichtet haben, im Online-Format abgehalten wurde, fand die turnusgemäße Mitgliederversammlung als Präsenzveranstaltung in Berlin statt. Neben Vertretern der in Berlin ansässigen Trägerverbände (DBV, DRV, MIV und BVLH) waren auch Teilnehmer der aktuell fünf weiteren Mitgliedsorganisationen vertreten, unter anderem auch der Verband der Milcherzeuger Bayern e.V., (VMB), vertreten durch die Geschäftsführung.
Personell hat sich der vierköpfige Vorstand des QM-Milch e.V. im abgelaufenen Jahr stark verändert, mit dem altersbedingten Wechsel beim DRV und beim MIV - und auch beim DBV und damit dem Vorstandsvorsitz ist in 2025 bereits die nächste personelle Änderung in Sichtweite. Beim Hauptamt von QM-Milch e.V. hat sich dagegen ein nachhaltiges Mitarbeitergerüst etabliert. So berichtete Geschäftsführer Ludwig Börger sowie sein Team neben den vereinsrelevanten Belangen über diverse Projekte, sei es zum QM-Standard und zur Entwicklung der mittlerweile drei QMilch-Programme (also QM+/QM++ und QM+++). Die QMilch-Programme zeigten im abgelaufenen Jahr einen durchaus erfreulichen Verlauf und lassen eine positive Entwicklung auch für die weitere Zukunft erwarten. Ein besonderer Schwerpunkt bei den Mehrwertprogrammen liegt dabei auf QM++ und somit Haltungsformstufe 3, wohingegen QM+ und Haltungsformstufe 2 nur im Süden der Republik von Bedeutung ist.
Weiters wurden die eingeleiteten Schritte beim Nachaltigkeitsmodul und auch zur CO2-Bilanzierung angesprochen. Auf den Geschäftsbericht 2024 des QM-Milch e.V. haben wir bereits hingewiesen, soll aber an dieser Stelle nochmals zur Lektüre empfohlen werden hier.