(c)VMB-Vorsitzender Wolfgang Scholz

Scholz: Unterstützung für Unterschriftenaktion gegen Tierschutzgesetz

Die geplante Novellierung mit den zuletzt bekannt gewordenen Änderungen zum Tierschutzgesetz wurde zwar Mitte der Woche von der Tagesordnung der Sitzung des Bundeskabinetts genommen. Doch ob diese Entscheidung auch bis nach der Sommerpause aufgeschoben wird, ist alles andere als sicher. Deswegen haben der Deutsche Bauernverband (DBV) und seine Landesbauernverbände nochmals intensiv um Beteiligung an der bereits laufenden Unterschriftenaktion für ein Tierschutzgesetz mit Perspektiven auch für die süddeutschen und bayerischen Tierhalter aufgerufen.
Vor allem die Rinder- und Milchviehhalter wären massivst von den aktuellen Änderungsvorschlägen betroffen: So durch das pauschale Verbot der ganzjährigen Anbindehaltung und auch durch die vorgeschlagene, aber von sehr vielen Betrieben nicht umsetzbare Form der Kombinationshaltung mit Weide und Bewegung in den Wintermonaten. Auch die bisher im Sinne des Tierwohls angewandte Form des Verödens der Hornanlagen bei Kälbern soll in dieser Form, vom Tierhalter zum optimalen Zeitpunkt durchgeführt, nicht mehr erlaubt sein.

VMB-Vorsitzender Wolfgang Scholz ruft deswegen speziell die Rinder- und Milchviehhalter dazu auf, diese Unterschriftenaktion hier zu unterstützen 

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