Bis Anfang Mai repräsentierte Beatrice "Trixi" Scheitz unter dem Dach des Verbandes der Milcherzeuger Bayern e.V. (VMB), in Kooperation mit milch.bayern e.V., zusammen mit der kongenialen Milchprinzessin Miriam Weiß die bayerische Milchwirtschaft. Corona bedingt dauerte die Amtszeit der beiden Milchbotschafterinnen erstmals drei Jahre, was das Loslassen beim Amtswechsel in Triesdorf noch etwas schwerer zu machen schien. Lange hat die Zeit ohne Verantwortung bei Trixi Scheitz allerdings nicht angehalten, denn Anfang der Woche wurde sie in ihrem Heimatlandkreis Starnberg zur Kreisbäuerin des Bayerischen Bauernverbandes (BBV) gewählt. Während beim schnellen Wechsel von Politiker:innen in die Wirtschaft allgemein von einer fehlenden "Karenzzeit", gar von einem "Geschmäckle" gesprochen wird, kann beim Schritt von Trixi Scheitz von der Milchbotschafterin zur berufsständischen Interessenvertreterin konstatiert werden: Alles "sauber" und nur zu begrüßen, wenn eine junge Persönlichkeit mit - man darf es sagen - gerade einmal 25 Jahren eine weitere Herausforderung im und für den ländlichen Raum annimmt und eine solche Verantwortung auch übertragen bekommt.
Der VMB und die bayerische Milchwirtschaft wünscht Trixi Scheitz für dieses Amt alles erdenklich Gute, übrigens auch der bayerischen Milchprinzessin aus 2013/2014, Carola Reiner, die im Landkreis Ansbach zur zweiten stellvertretenden Kreisbäuerin gewählt wurde.
Bild oben: v.l. Anita Painhofer (ehemalige Kreisbäuerin), Georg Holzer (neuer Kreisobmann), Trixi Scheitz (neue Kreisbäuerin), Georg Zankl (ehemaliger Kreisobmann)